Economie


Einer der drei Sitze der Europäischen Union ist in Luxemburg. Unter anderem sind hier auch die Hauptsitze der Europäischen Investitionsbank, des Europäischen Rechnugshofs, des Office des Publications, des Übersetzungszentrums und des Europäischen Gerichtshof angesiedelt.

Luxemburg eit ein ökonomisch und politisch anerkannter und zuverlässiger Partner auf Europäischen und internationalen Niveau und ist Teil eines der grössten ökonomischen Bereiche und Währungsunion der Welt.
Die grössten Vorteile dieses in einer strategischen Position in Europa gelegen Landes liegen in der Qualität seiner Infratrukturen wie Transport, Logistik und Telekommunikation, in der Verfügbarkeit polyglotter und qualifizierter Arbeitskräfte, in der politischen und sozialen Stabilität, im Vorhandensein attraktiver gestzgeberischer und finanzieller Rahmenbedingungen, im Mutlikulturellen Umfeld, im der geistigen und internationalen Offenheit sowie in der hohen Lebensqualität.

Eine der besten Lebensqualitäten weltweit

Nach einer von der englischen Zeitschrift « The Economist » durchgeführten Umfrage ist Luxemburg im Beriech der Lebensqualität auf Rang 4 Europäischer Regionen.

Die Lebenshaltungskosten in Luxemburg sind ähnlich wie die der Nachbarländer (Frankreich, Deutschland unsd Belgien), das Durchschnittseinkommen ist hingegen um Einiges höher, was im internationalen Vergleich sehr hohen Kaufkraft führt.

Politische und soziale Stabilität

Luxemburg scheint eines der wenigen Länder zu sein in dem Verhandlung und Dialog, die auf allen Ebenen des wirtschaftlichen und sozialen institutionalisierten Lebens praktiziert werden, die Pfeiler des sozialen Friedens darstellen. Sie werden gestützt vom sozialen Fortschritt, der Sozialgesetzgebung und dem Respekt vor der Arbeit.

Der Arbeitsmarkt

Im Jahr 2008 gingen etwa 332.500 Personen im Land einer beruflichen Tätigeit nach, davon waren etwa 312.200 Gehaltsempfänger und 20.300 Personen freiberuflich tätig.
Der Luxemburger Arbeitsmarkt zeichnet durch einenaussergewöhnlichen starken Rückgriff auf die ausländische Arbeitskraft, durch eine Vorrangstellung des Servicebereichs, durch eine im Vergleich zu den anderen Europäischen Ländern geringe Arbeitslosenquote sowie durch ein ungebrochenes Wachstum aus. Auch wenn die die Anzahl industrieller Arbeitsplätze abgenommen hat, so konnte der tertiäre Bereich einen aussergewöhnlichen Zuwachs an Arbeitsplätzen verbuchen.

Im Januar 2008 waren 142.673 Grenzgänger in Luxemburg tätig. Mit rund 50% der Angestellten stellte Frankreich das grösste Kontingent, gefolgt von Belgien (26%) und Deutschland (24%). 43,5% der Stellen werden von Grenzgängern belegt.

Die Luxemburger Wirtschaft ist überaus leistungsfähig. Sie zeichnet sich durch das Aufblühen des Finanzzentrums (Luxemburg befindet sich unter den zehn grössten Finanzplätzen weltweit und ist bei den Fondplätzen nach den USA Nummer 2 und auf dem ersten Platz bei den internationalen Zentren im Bereich Private Banking in der Eurozone). Darüber hinaus erfährt das Land ein Aufblühen neuer Serviceaktivitäten, sowie industrieller Unternehmen die auf die neuesten Technologien aufbauen.

Die Sorge um eine Diversifizierung der Wirtschaft hat zur Erschaffung und Entwicklung neuer Aktivitäten in den Bereichen Versicherung und Rückversicherung, Transport, Handel, Tourismus, Telekommunikation, elektronischer Handel, Audiovisuel, und Dienstleistungen für Unternehmen geführt.